Im Dialog mit der AI: «Das Buch»

Eine Liebesgeschichte um ein Buch, das eine flüchtige Begegnung für immer verändert. Entstanden ist der Text im Dialog mit ChatGPT.

Im Dialog mit der AI: «Das Buch»
Isolde mit ihrem Hund Rupert am See. Erstellt mit DALL-E.

Dieser Text ist im Dialog mit ChatGPT (GPT-4) entstanden. Die Übersetzung auf Deutsch übernahm DeepL, das Bild generierte DALL-E auf Basis des Anfangs der Geschichte. Es handelt sich um eine unbearbeitete Rohfassung inklusive der Fehler.

Am Anfang des Dialogs stand folgender Prompt: «You take the role of a writer. You like the style of T.C. Boyle. We will write a short story together. I start with a phrase and you continue to write the story. Then, I will continue again. Then you again and so on. Scene is the promenade of a lake in Switzerland.»

Die Texte von ChatGPT sind mit >>markiert<<.

Eine junge Dame geht mit ihrem jungen Hund am Ufer des Meeres spazieren. >>Der Welpe jagt dem vergänglichen Lachen der Wasservögel hinterher und zieht an der Leine, begierig darauf, Teil der pulsierenden Szene des Lebens zu werden, die sich auf der spiegelnden Oberfläche des Sees abspielt. Die junge Frau, die von ihren Freunden und ihrer Familie Isolde genannt wird, hat ein wachsames Auge auf den ungestümen Hund, ihre Finger umklammern sicher die Lederleine, während ihre andere Hand sanft ein abgenutztes, papiergebundenes Buch umklammert, dessen Titel vom Alter und unzähligen Stunden in ihrem Griff abgenutzt ist.

Isolde und ihr Hund, ein temperamentvoller Beagle namens Rupert, sind ein vertrauter Anblick an der Seepromenade. Das Kopfsteinpflaster unter ihren Füssen hat Tag für Tag ihre Reise nachgezeichnet, und selbst die Schwäne auf dem See kennen sie auswendig. Die Stille des Wassers, das gegen das Ufer plätschert, bildet eine rhythmische Kulisse für ihren friedlichen Spaziergang, der nur von Ruperts gelegentlichem begeisterten Bellen unterbrochen wird.<<

Jeder hat Isolde gesehen. Aber niemand weiss, wer sie wirklich ist. Sie ist geheimnisvoll. Ein junger Mann ist neugierig, mehr über sie zu erfahren. Und er fühlte sich ein bisschen verliebt in sie. Er geht in sicherer Entfernung hinter ihr.

>>Der junge Mann, Bastian, beobachtete aus der Ferne als gefesseltes Publikum das bezaubernde Schauspiel von Isoldes und Ruperts Aufenthalten am Seeufer. Sein Herz klopfte, wenn Isoldes Lachen seine Ohren zierte oder wenn ihr strahlendes Lächeln das Sonnenlicht einfing, ihre Einsamkeit und ihr Rätselhaftes trugen nur zu seiner Intrige bei.

Bastian hatte sie zum ersten Mal vor zwei Monaten beim wöchentlichen Joggen am See gesehen. Isoldes Augen, die im sanften Schein der Dämmerung leuchteten, hatten ihn in ihren Bann gezogen. Von diesem Tag an begann er, seine Route so zu ändern, dass sie mit ihrer übereinstimmte. Liebe, dachte er, sei wie einem Vogel beim Flug zuzusehen. Man konnte ihn bewundern, studieren, ja jagen, aber man konnte ihm nicht den Weg vorschreiben. Und er war ein Mann, der von einem seltenen Vogel gefesselt war, zu schüchtern, um sich ihm zu nähern, zu verliebt, um wegzusehen.<<

Bastian ist etwas ahnungslos. Er will nett sein und nicht stalken. Er wagte es nie, direkt mit Isolde zu sprechen. Dann geschieht etwas Unerwartetes: Ein plötzlicher Windstoss erwischt das Buch von Isolde und bläst es in Richtung Meer. Erstaunt schreit Isolde.

>>«Nein!» rief Isolde auf und stürzte sich auf das Buch. Aber sie kam einen Herzschlag zu spät, und der Wind hielt noch mehr Unheil bereit. Das Buch bewegte sich spiralförmig durch die Luft, seine Seiten flatterten in Not, bevor es auf den Rand der Promenade stürzte, während das Wasser hungrig an den Steinen darunter leckte.

In diesem Moment fand Bastian seinen Mut. Angetrieben von einer Mischung aus Besorgnis und Adrenalin sprintete er, den Blick auf das Buch in der Luft gerichtet. Er fing es mit ausgestreckter Hand auf, gerade als es auf die eisigen Tiefen des Sees treffen wollte. Ein Seufzer der Erleichterung überkam ihn, und er blickte zurück und sah Isoldes grosse, anerkennende Augen auf sich gerichtet. Plötzlich schien die Welt um sie herum – der See, die Schwäne, sogar Rupert – in der Bedeutungslosigkeit zu verschwimmen.<<

«Danke, das ist sehr nett», sagte Isolde. Bastian wusste nicht, was er antworten sollte. «Oh, nichts», taumelte er. Sogar der Hund sah Bastian liebevoll an. In diesem Moment rief eine Männerstimme: «Isolde, alles in Ordnung?»

>>Bastian und Isolde wandten sich beide der Stimme zu. Ein Mann mittleren Alters, vornehm aussehend, mit einem Hauch von Grau an den Schläfen, eilte auf sie zu. Das freundliche Lächeln auf seinem Gesicht verdeckte die Besorgnis in seinen Augen nicht ganz. Er war Bastian eine unbekannte Figur, aber Isolde war offensichtlich bekannt.

«Vater!» rief Isolde, ihre Überraschung war offenbar. «Ich habe dich heute nicht erwartet.»

«Ich bin nur auf der Durchreise, meine Liebe», erwiderte der Vater, und sein Blick schweifte zwischen Isolde und dem Fremden, der ihr Buch hatte. «Alles in Ordnung hier?»

Bevor Isolde antworten konnte, trat Bastian vor, das gerettete Buch in der Hand. Er fühlte einen plötzlichen Ansturm von Nerven, aber das Eis war gebrochen, und es fiel ihm leichter zu sprechen. «Ja, alles ist in Ordnung», sagte er und lächelte Isoldes Vater beruhigend an. «Ich bin Bastian. Schön, dich kennenzulernen.»<<

Der Vater grinste. «Lass uns einen Kaffee trinken! Aber wir müssen uns ein bisschen beeilen. Wir werden heute abreisen.»

>>«Sehr gerne, Bastian. Ich bin Anton, Isoldes Vater. Und ja, wir haben unsere Familie hier in der Schweiz besucht, aber wir müssen bald zurück in unsere Heimat Deutschland», reichte Anton eine feste Hand zur Begrüssung.

Die spontane Kaffeeeinladung und die Erwähnung der Abreise lösten in Bastian ein Gefühl der Dringlichkeit aus. Er willigte schnell ein, denn das Versprechen flüchtiger Minuten mit Isolde war besser als keine. Sie gingen zu einem nahe gelegenen Café, einem malerischen, rustikalen Ort, der für seinen Seeblick und starken Kaffee bekannt ist. Rupert huschte fröhlich um ihre Füsse herum, ohne die Gezeiten des Wandels zu bemerken.

Als sie sich auf ihren Plätzen niederliessen, fand sich Bastian zum ersten Mal in einem direkten Gespräch mit Isolde wieder. Ihre ausdrucksvollen Augen, die sich immer in den Tiefen des Sees verloren zu haben schienen, waren nun auf ihn gerichtet. Eine Wärme breitete sich in Bastian aus, als er an seinem Kaffee nippte, der bittere Geschmack auf seiner Zunge stand in starkem Kontrast zur Süsse des Augenblicks.<<

Viel zu früh mussten Anton und Isolde gehen. Bastian, immer noch überwältigt von der Sensation der Situation, fragte weder nach einer Adresse noch nach einer Telefonnummer.

>>Als die Minuten verstrichen, stand Anton endlich auf und signalisierte, dass es Zeit war zu gehen. Isolde versammelte Rupert, und die drei verabschieden sich von Bastian, ihre Abschiedsworte liegen in der Luft, eine deutliche Erinnerung an die Vergänglichkeit des Augenblicks.

«Auf Wiedersehen, Bastian», sagte Isolde, und ihre Stimme war ein leises, melodisches Flüstern, das von der sanften Seebrise getragen wurde. Das Lächeln auf ihrem Gesicht war von einem Hauch von Traurigkeit durchzogen, und die Unvermeidlichkeit ihres Abschieds machte den Moment umso ergreifender.

Bastian sah zu, wie sie weggingen, Rupert wedelte mit dem Schwanz, Anton legte eine Hand auf Isoldes Schulter und Isolde selbst blickte einmal zurück, ihr Blick hielt den seinen für einen flüchtigen Augenblick fest. Er stand da, eine Mischung aus Bedauern und Hoffnung regte sich in seinem Herzen. Er hatte zwar nicht nach Kontaktdaten gefragt, aber er hatte einen Namen und eine Verbindung, wenn auch eine schwache. Er war noch nicht bereit, den faszinierenden und fesselnden Vogel loszulassen, der in sein Leben geflattert war, noch nicht.<<

50 Jahre später

Bastian hat seinen Weg im Leben gefunden. Er heiratete ein einheimisches Mädchen und bekam drei wunderbare Kinder. Aber in seinem Herzen konnte er Isolde nicht vergessen. Da er in der Nähe des Sees lebte, ging er ab und zu spazieren. Immer in der Hoffnung, Isolde wiederzusehen.

>>Die Jahre hatten Bastians Gesicht Falten hinzugefügt, jede Falte ein Zeugnis für die Freuden, Sorgen, Prüfungen und Triumphe seines Lebens. Sein Haar, einst kastanienbraun, war jetzt ein silbernes Feld, das die Weisheit seiner Jahre widerspiegelte. Seine Frau Martha, eine lebhafte, grosszügige Frau, die ihm drei schöne Kinder geschenkt hatte, war vor fünf Jahren gestorben und hinterliess ihn in der Gesellschaft des Alters und der geschätzten Erinnerungen.

Doch trotz der Liebe, die er für seine Familie empfand, verliess ihn das Gespenst einer jungen Frau namens Isolde, das Geheimnis des Seeufers, nie wirklich. Die Erinnerung an ihre bezaubernden Augen, ihr beschwingtes Lachen und die Art, wie sie ihr Buch wie einen Schatz an ihr Herz drückte, war ihm geblieben, bewahrt im Bernstein seines Herzens.

Bastian sass auf der Bank, die er sich vor fünf Jahrzehnten mit Isolde und Anton geteilt hatte, und blickte auf den See. Das Wasser, das in die Abendglut getaucht war, sah ähnlich aus, ebenso wie der Weg, auf dem er einst gesprintet war, um ein bestimmtes Buch vor einem wässrigen Schicksal zu retten.

Tief in seinem Inneren hoffte ein Teil von ihm immer noch auf eine zufällige Begegnung. Vielleicht würde Isolde eines Tages auf der Promenade erscheinen, eine ältere Frau, aber immer noch die Besitzerin der faszinierenden Augen, an die er sich erinnerte. Vielleicht würde sie ein Buch in der Hand halten, vielleicht würde sie mit einem Hund spazieren gehen, vielleicht wäre sie einfach allein und würde am Seeufer stehen, genau wie an diesem Tag vor einem halben Jahrhundert. Und vielleicht, nur vielleicht, würde er endlich die Chance bekommen, sie wirklich kennenzulernen.<<

Instruction: Now find an ending for this story. The end should be surprising and a little bit sad.

>>Als die Sonne ihren Untergang begann und den Himmel in Orange- und Violetttöne tauchte, wollte Bastian gerade von der Bank aufstehen, als er etwas in seiner Nähe entdeckte. Es war ein Buch, abgenutzt von Zeit und Wetter, dessen Titel unleserlich war. Seine Anwesenheit weckte in ihm ein Gefühl von Déjà-vu.

Neugierig hob er das Buch auf, und als er es öffnete, setzte sein Herz einen Schlag aus. Dort, auf der ersten Seite mit zarter, vertrauter Handschrift geschrieben, stand ein Name: «Isolde».

Die Welt um Bastian herum schien zu verschwimmen, als die Erinnerungen an diesen längst vergangenen Tag zurückkehrten. Er blätterte durch das Buch und fand seine Seiten voller Notizen und Anmerkungen, Überbleibsel der nachdenklichen Auseinandersetzung eines Lesers.

Gegen Ende des Buches fiel ein Blatt Papier heraus, faltete sich und verblasste. Es war ein Brief, der an ihn gerichtet war. Seine Hände zitterten, als er es entfaltete.

«Lieber Bastian», begann er. «Wenn Sie dies lesen, bedeutet das, dass sich unsere Wege wieder gekreuzt haben. Ich habe oft an unsere kurze Begegnung am See gedacht und bedauert, dich nicht näher kennengelernt zu haben. Das ist in gewisser Weise meine Geschichte. Ich dachte, du könntest mich dadurch besser verstehen. Ich habe dieses Buch hier gelassen, wo wir uns zum ersten Mal getroffen haben, in der Hoffnung, dass der See es zu Ihnen führen würde. So wie früher. Mein einziges Bedauern ist, dass ich nicht da bin, um es persönlich mit Ihnen zu teilen. Das Leben, so scheint es, hat einen grausamen Sinn für Humor.

Ich hoffe, dass dieses Buch Sie gut findet und dass die Erinnerungen an eine junge Frau und ihren Hund Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Immer dein, Isolde.»

Bastian lehnte sich mit Tränen in den Augen auf der Bank zurück. Isolde war gewissermassen durch ihre Worte und die Erinnerung an einen Tag zurückgekehrt, der sich auf die Seiten eines Buches eingeprägt hatte. Es war ein Wiedersehen und ein Abschied zugleich. Er drückte das Buch fest an sein Herz und starrte auf den See hinaus, an den sie sich gemeinsam erinnert hatten, und weinte. Es war eine stille Hommage an eine Liebesgeschichte, die in den Zwischenräumen zwischen den Worten, an den Rändern eines Buches und in den Erinnerungen eines alten Mannes am Seeufer existierte.<<

Die Geschichte lehnt sich lose an «Die Dame mit dem Hündchen» von Anton Tschechow an.